2012-07-01

Mobile & UX


Kleine Auszüge aus Jared Spool Mobile & UX: Inside the Eye of the Perfect Storm (Video) auf der Mobilism 2011


Sturgeon's Law


Warum sind 90 Prozent aller Mobile-Anwendungen Mist?
90 Prozent von allem ist Mist!


Marktreife


Das generelle Erlebnis ist wichtiger als neue Funktionen. 
Nutzer sind von einfachen Lösungen begeistert.


Das Kano Model


Kano fragt: 
Wann lohnt es sich, den Nutzer glücklich zu machen?
Das Kano-Model verrät, wann etwas ein Highlight ist und wann etwas zu den Grunderwartungen gehört.

Eine Achse beschreibt die User-Zufriedenheit von entzückend bis frustrierend, die andere die nötigen Kosten
Es spielt bei allen Bemühungen aber keine Rolle wie weit man geht, wenn die Grunderwartungen nicht erfüllt werden - diese Feature müssen IMMER vorhanden sein. Für ein langlebiges Produkt ist hierbei zu bedenken, dass die Grunderwartungen über die Zeit zunehmen. Was heute noch entzückt, kann zum Beispiel so hilfreich sein, dass es in Zukunft schon  zu einer erwarteten Basisfunktion wird.


"The Perfect Storm"


UX-Teams aufzubauen, die in diesem Rahmen arbeiten, ist sehr schwierig. Teams, die herausragende User Experience bauen möchten, brauchen die verschiedensten Fähigkeiten wie zum Beispiel Schreiben, Informatins-Architekturen, Design-Prozess-Management, User Research Techniken. Darüber hinaus muss es ein Verständnis der verwendeten Technologie, ROI, Soziale Netze, Marketing, Analytics, Geschäftswissen, Story-Telling und weiterem geben.


Ziel ist es, in Sturgeon's Law zu investieren und sich auf das Nutzererlebnis zu konzentrieren, statt an Technologie und Features zu denken.
Basisfunktionen müssen erfüllt werden und darüber hinaus sollten einige Highlights eingebaut werden.



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